Fahrt in den Hansapark 2015

Am 3. August 2015 starteten wir bei bestem Wetter zusammen mit 39 Jugendlichen (11 bis 16 Jahre) unserer Gemeinde Richtung Sierksdorf. Doch von Starten konnte zunächst keine Rede sein. Alle waren pünktlich um 8 Uhr da, nur der Bus fehlte. Die Hauptorganisatorin geriet allmählich ins Schwitzen und fragte bei der Verwaltung nach, wo ihr noch einige Tage vorher die Busbuchung bestätigt worden war. Beim Busunternehmen war allerdings nie eine solche Buchung angekommen. Dennoch hatten wir Glück; das Busunternehmen reagierte flexibel und schickte umgehend einen Bus. Die Jugendlichen „beehrten“ in der Zwischenzeit die ortsansässigen Geschäfte (auch gut). Mit über zwei Stunden Verspätung starteten wir nun Richtung Hansapark.

Vielen Dank, liebe Mitfahrer, für Eure Geduld!

Im Bus wurde um mich herum reichlich diskutiert, welches Fahrgeschäft als erstes besucht werden sollte. Ich verstand immer nur „Kerner“, da das Fahren in Achterbahnen nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört, und hatte dabei den bekannten Fernsehmoderatoren Johannes B. Kerner vor Augen. Später ergab meine Recherche, dass es sich bei dem „Schwur des Kärnan“ um einen am 1. Juli 2015 eingeweihten Hyper-Coaster handelt, der die bisher größte Investition des Hansaparks darstellt. Allerdings beträgt die Höchstgeschwindigkeit „nur“ 127 km/h (und nicht wie von den jungen Herren um mich herum im Bus behauptet 300 km/h!!).

Auf jeden Fall waren kurz nach der Ankunft alle Jugendlichen innerhalb weniger Minuten in Kleingruppen im Hansapark verschwunden und wir vier Begleiterinnen (Petra Lorenzen, Jutta Lutterbey, Dörte Sieck, Britta Sinn) konnten es uns gemütlich machen.

Ich hätte gerne den einen oder anderen Elsdorfer auf dem Bild festgehalten, aber da hätte ich mich wohl doch auf den „Fluch von Novgorod“, „Crazy Mine“ oder ähnliche Loopingbahnen einlassen müssen. Denn bei einem Rundgang durch den Park entdeckten wir nicht einen der 39 jungen Leute aus Elsdorf-Westermühlen. Dabei hätte man doch so schöne Fotos bei den ruhigeren Fahrattraktionen machen können……

Gegen Abend trudelten die jungen Leute kaputt, aber glücklich und zufrieden bei uns ein und wir traten die Heimreise an. Überlegungen, im nächsten Jahr vielleicht eine andere Aktivität für die 11 bis 16-Jährigen von Seiten der Gemeinde aus anzubieten, wurden verworfen, da der Hansapark die unterschiedlichsten Bedürfnisse abdeckt. So gibt es dort inzwischen sogar einen sehr umfangreichen Hochseilgarten, so dass die Überlegung, nach Altenholz zu fahren, auch nicht überzeugen konnte. Außerdem verschiebt sich die angesprochene Altersgruppe jeweils um einen Jahrgang, so dass im nächsten Jahr die jetzt 10-Jährigen dabei sein können.

Und sich dann natürlich auch auf den „Schwur des Kärnan“ stürzen können…….

Britta Sinn (Gemeindevertretung)

 

 

Warten auf Godot- äh, nein, den Bus…
Eigentlich wären wir schon im Hansapark
Lagebesprechung vor dem Start in den Park
Endlich einmal Elsdorfer in einem Fahrgeschäft erwischt
Stärkung vor der Rückfahrt
Hauptsache etwas zum Sitzen
Hansapark bei fast 30° ist anstrengend
Wir kommen wieder

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